Keine Kompromisse: Warum bestimmte Inhalte auf Onlyfans nicht erlaubt sind!

Selbst in der Welt des digitalen Wandels und der zunehmenden Offenheit bezüglich persönlicher Ausdrucksformen bleibt die Online-Plattform Onlyfans nicht unumstritten. Während viele Creatorinnen und Creator die Plattform nutzen, um ihre Inhalte mit einer zahlenden Fangemeinschaft zu teilen, gibt es klare Richtlinien und Einschränkungen für die dort veröffentlichten Inhalte. In diesem Blogbeitrag werden wir uns eingehend mit der Frage auseinandersetzen: «Warum bestimmte Inhalte auf Onlyfans nicht erlaubt sind!» Lass uns also einen genaueren Blick auf die Regelungen und Beschränkungen von Onlyfans werfen, um zu verstehen, warum bestimmte Grenzen gesetzt werden und welche Auswirkungen dies auf die Plattform und ihre Nutzerinnen und Nutzer hat.

Was genau ist Onlyfans?

Bevor wir uns dem eigentlichen Thema widmen, nämlich was auf Onlyfans nicht erlaubt ist, möchte ich dir hier, wie in allen meinen Artikeln, zuerst einmal kurz erklären, was Onlyfans genau ist und wie es unterschiedliche Content Creator nutzen. Wenn du diesen Teil schon aus meinen anderen Artikeln kennst, kannst du natürlich direkt zum nächsten Abschnitt gehen.

Onlyfans wurde 2016 gegründet und ist eine Social Media Plattform der etwas anderen Art. Zwar gibt es dort auch Content Creator und Followers (bzw. Subscribers), aber mindestens 90% der Inhalte auf Onlyfans sind sexuell explizite Inhalte. Sofern die Content Creator ihre Seite nicht gratis anbieten, müssen die Fans eine monatliche Gebühr bezahlen, um die Inhalte (Fotos, Videos, Livestreams) sehen zu können und mit ihnen schreiben zu können. Der monatliche Preis wird dabei von den Creator selber festgelegt.

Warum bestimmte Inhalte auf Onlyfans nicht erlaubt sind

Auf Onlyfans sind einige Inhalte als Tabu gekennzeichnet, um die Plattform vor Missbrauch zu schützen und die Sicherheit sowie den Komfort der Nutzerinnen und Nutzer zu gewährleisten. Eine der Hauptgründe hinter diesen Beschränkungen liegt in den Bemühungen von Onlyfans, eine Plattform zu schaffen, die nicht nur für ihre Nutzerinnen und Nutzer, sondern auch für ihre Content-Erstellerinnen und Ersteller sicher und nachhaltig ist.

Ein zentraler Aspekt, der bestimmte Inhalte auf Onlyfans in den Tabubereich verschiebt, ist die Einhaltung rechtlicher Vorschriften. Die Plattform setzt strenge Standards, um sicherzustellen, dass sämtliche veröffentlichte Inhalte den geltenden Gesetzen entsprechen. Dies schließt etwa den Schutz von Minderjährigen vor expliziten Inhalten ein und sorgt dafür, dass sämtliche auf der Plattform geteilten Inhalte den Grundsätzen von Recht und Ethik entsprechen.

Ein weiterer bedeutender Faktor ist der Schutz vor unerwünschtem Verhalten und Missbrauch. Onlyfans verfolgt das Ziel, eine positive und respektvolle Online-Community zu fördern. Das bedeutet, dass Inhalte, die als beleidigend, diskriminierend oder gewalttätig gelten könnten, strengstens untersagt sind. Durch diese Maßnahmen versucht die Plattform, einen Raum zu schaffen, in dem sich ihre Nutzerinnen und Nutzer frei und sicher ausdrücken können, ohne der Gefahr von Belästigung oder Diskriminierung ausgesetzt zu sein.

Zusammengefasst spiegeln die Tabugrenzen auf Onlyfans das Bestreben wider, eine sichere, gesetzeskonforme und respektvolle Plattform zu schaffen, die den Bedürfnissen ihrer vielfältigen Nutzerbasis gerecht wird. Dieser sorgfältige Ansatz hilft, die Integrität der Plattform zu wahren und gleichzeitig eine positive Online-Community zu fördern.

Die Regeln von Onlyfans: Was ist explizit erlaubt, bzw. nicht erlaubt?

In diesem Abschnitt werfen wir zuerst einen genaueren Blick auf die Regeln von Onlyfans und klären, welche Inhalte explizit erlaubt sind. Die Plattform legt klare Richtlinien fest, um die Integrität und Sicherheit zu gewährleisten, während sie gleichzeitig Raum für vielfältige kreative Ausdrucksformen bietet. Folglich ist alles, das die hier aufgelisteten Punkte übersteigt, auf Onlyfans nicht erlaubt:

Nachdem du als über 18 Jahre alt verifiziert wurdest, kannst du die folgenden Inhalte auf Onlyfans veröffentlichen:

  • Bilder und Videos von dir bekleidet in der Öffentlichkeit
  • Bilder und Videos von dir in Unterwäsche und Bikini in der Öffentlichkeit
  • Bilder und Videos von dir selbst nackt in deinen eigenen vier Wänden
  • Bilder und Videos von dir nackt in der Öffentlichkeit – jedoch nur, wenn es in der «Natur» ist, ohne die Erwartung, dass andere Menschen in der Nähe sind. (Mit Nacktheit in der Öffentlichkeit wäre ich auf Onlyfans sehr vorsichtig)
  • Bilder und Videos von dir bekleidet mit einem anderen verifizierten Ersteller
  • Bilder und Videos von dir nackt mit einem anderen verifizierten Ersteller
  • Bilder und Videos von dir mit erotischem Spielzeug
  • Bilder und Videos von dir bei sexuellen Aktivitäten mit einem anderen verifizierten Onlyfans-Creator
  • Bilder und Videos von allen deinen Körperteilen, ob nackt oder nicht
  • Bilder und Videos, die Körperflüssigkeiten (Speichel und Sperma) enthalten
  • Textbeiträge, die keine Belästigung oder Hassrede enthalten
  • Audionachrichten, die keine Hassrede oder Belästigung enthalten

Folglich sind die folgenden Dinge auf Onlyfans nicht erlaubt

Eigentlich weichen die vorgegebenen Richtlinien auf Onlyfans gar nicht so weit von denen von anderen Social Media Plattformen ab. Abgesehen von der Regelung, dass du nur mit anderen verifizierten Creatorn Inhalte erstellen darfst und Nacktheit in der Öffentlichkeit eher heikel ist, sind die restlichen Restriktionen meiner Meinung nach ziemlich selbsterklärend:

Gewalthaltige erotische Inhalte – Dazu gehören alle Arten von Gewalt, Verge*altigung, sexuelle Übergriffe, fehlende Einwilligung, S/M-Missbrauch oder Hardcore-Bondage, Fol*er, extremes F*sten oder Genitalvers*ümmelung

Erotische Inhalte unter Drogeneinfluss – Dies schließt sowohl Hypnose als auch Rauschzustände jeglicher Art ein.

Illegale erotische Inhalte – Dazu gehören Inz*st, Bestialität und Nekroph*lie

Verbotene Körperflüssigkeiten – Dazu gehören Urin oder andere Materialien, die mit Exkrementen zu tun haben.

Illegale erotische Dienstleistungen – Dazu gehören Begleitservice, Prostitution und Sexh*ndel.

Revenge Porn – OnlyFans definiert Revenge Porn als (jegliches sexuell explizite Material, auf dem eine Person zu sehen ist, die nicht vorher ausdrücklich und in voller Kenntnis der Sachlage zugestimmt hat, dass dieses Material (a) aufgenommen, gefilmt oder anderweitig festgehalten wird oder (b) auf OnlyFans veröffentlicht und geteilt wird)

Schutz der Privatsphäre und Sicherheit bei Onlyfans

Die Gewährleistung von Privatsphäre und Sicherheit hat für Onlyfans oberste Priorität, um die positive Nutzung der Plattform zu fördern. Um diesen Schutz zu gewährleisten, bietet Onlyfans eine Reihe von Funktionen und Richtlinien, die den persönlichen Raum der Nutzerinnen und Nutzer respektieren.

Ein zentrales Element des Datenschutzes auf Onlyfans ist die Möglichkeit, Inhalte für ausgewählte Abonnentinnen und Abonnenten zugänglich zu machen. Durch die Einstellung von Abonnementpreisen und die gezielte Freigabe von Inhalten können Content-Erstellerinnen und Ersteller bestimmen, wer auf ihre Beiträge zugreifen kann. Diese differenzierten Zugriffsebenen ermöglichen es, eine exklusive und geschützte Umgebung für zahlende Unterstützerinnen und Unterstützer zu schaffen, während gleichzeitig die Kontrolle über die Verbreitung der Inhalte bewahrt wird.

Darüber hinaus ermutigt Onlyfans seine Nutzerinnen und Nutzer aktiv dazu, ihre persönlichen Informationen zu schützen. Dies schließt die Empfehlung ein, starke Passwörter zu verwenden und regelmäßig ihre Kontoeinstellungen zu überprüfen. Die Plattform setzt auch auf fortschrittliche Verschlüsselungstechnologien, um die Sicherheit der übermittelten Daten zu gewährleisten.

Für zusätzliche Sicherheit empfiehlt es sich, die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren. Diese zusätzliche Sicherheitsebene stellt sicher, dass nur autorisierte Personen auf das Konto zugreifen können. Onlyfans gibt klare Anleitungen, wie diese Funktion eingerichtet werden kann, um die Nutzerinnen und Nutzer bestmöglich zu schützen.

Indem Onlyfans sowohl technologische Sicherheitsmaßnahmen als auch persönliche Kontrolle ermöglicht, schafft die Plattform einen Raum, in dem Content-Erstellerinnen und Ersteller ihre Inhalte sicher teilen können. Nutzerinnen und Nutzer können somit ein Höchstmaß an Kontrolle über ihre Privatsphäre bewahren und gleichzeitig die Vorteile einer vielseitigen Online-Plattform genießen.

Hast du diesen Beitrag bereits gelesen? – Kann man auf Onlyfans Screenshots machen?

Alternativen zu den tabuisierten Inhalten auf Onlyfans

Für Nutzerinnen und Nutzer, die auf Onlyfans bestimmte tabuisierte Inhalte nicht veröffentlichen können oder möchten, gibt es eine Vielzahl von Alternativen, die unterschiedliche Ausdrucksformen und Monetarisierungsmöglichkeiten ermöglichen. Diese Plattformen bieten eine breite Palette an Inhalten und Zielgruppen, sodass Kreative ihre künstlerischen Visionen in einem geeigneten Rahmen umsetzen können. Natürlich auch auf diesen Plattformen die offensichtlich verbotenen Inhalte (wie Drogenmissbrauch oder Gewalt) untersagt.

Eine Alternative, die sich in den letzten Jahren stark etabliert hat, ist Patreon. Diese Plattform ermöglicht es Content-Creatorn, exklusive Inhalte gegen eine monatliche Gebühr anzubieten. Dabei können sie ihre eigenen Regeln und Einschränkungen festlegen, um eine komfortable Umgebung für ihre Unterstützerinnen und Unterstützer zu schaffen.

Eine weitere Option ist Fansly, das sich auf Inhalte für Erwachsene spezialisiert hat. Diese Plattform bietet ähnliche Funktionen wie OnlyFans, jedoch mit eigenen Richtlinien und Praktiken. Content-Erstellerinnen und Ersteller können hier ebenfalls gegen Bezahlung exklusive Inhalte teilen und ihre eigene Community aufbauen.

Social-Media-Plattformen wie Twitter, Instagram und Snapchat sind auch beliebte Alternativen, um mit einer breiten Öffentlichkeit in Kontakt zu treten. Allerdings ist hier Vorsicht geboten, da diese Plattformen eigene Richtlinien für explizite Inhalte haben und oft restriktiver sind.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Wahl der Plattform von den individuellen Zielen und Präferenzen der Content-Erstellerinnen und Ersteller abhängt. Jede Plattform hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, und es lohnt sich, die Richtlinien sorgfältig zu prüfen, um sicherzustellen, dass sie mit den eigenen Werten und Inhalten übereinstimmen. Alternativen ermöglichen, die kreative Freiheit auf unterschiedliche Weise zu entfalten und dabei die eigenen Präferenzen und Komfortzonen zu respektieren.

Schlussfolgerung

In der Betrachtung der Einschränkungen für bestimmte Inhalte auf OnlyFans wird deutlich, dass die Plattform sich aktiv bemüht, einen sicheren und respektvollen Raum für ihre Nutzerinnen und Nutzer zu schaffen. Die festgelegten Tabugrenzen dienen nicht nur der Einhaltung rechtlicher Vorschriften, sondern auch dem Schutz vor unerwünschtem Verhalten und der Förderung eines positiven Gemeinschaftsgefühls.